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Ab November 2010 gibt es in Deutschland neue, elektronische Personalausweise, um die elektronische Identifizierung zu erleichtern und das Betrugsrisiko bei Internet- oder Automaten-Dienstleistungen zu senken. Die neuen Chip-Karten sollen computerversierten Bürgern ermöglichen, nicht nur Bankgeschäfte und Einkäufe per Internet zu erledigen, sondern auch Behördengänge. Die auf dem Chip gespeicherte Unterschrift erlaubt dem Karteninhaber, auf elektronischem Wege Verträge rechtsverbindlich abzuschließen. Wer möchte, kann darauf auch seine Fingerabdrücke speichern lassen. Doch was sich praktisch anhört, erregt bei Datenschützern und Computerexperten Skepsis. Dieses Buch liefert einen Überblick über den neuen Personalausweis, seine Funktion sowie seine Vor- und Nachteile.

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