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Stand: 2020-01-07
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Alexandra Baumrucker, Gerhard Baumrucker, Ludvik Vaculik (Beteiligte)

Die Meerschweinchen


Roman
Übersetzung: Alexandra u. Gerhard Baumrucker
2011. 192 S. 185 mm
Verlag/Jahr: DIAPHANES 2011
ISBN: 3-03-734178-5 (3037341785)
Neue ISBN: 978-3-03-734178-0 (9783037341780)

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Wie lehrreich sind doch Haustiere, in diesem Falle Meerschweinchen, für das Familienleben! Die Kinder beschäftigen sich mit etwas Lebendigem und lernen zu beobachten. Wie fühlt sich so ein Meerschweinchen auf ungewohnten Oberflächen? Wie geht es mit Gefahr um? Wem vertraut es? Wie pflanzt es sich fort? Und: Wie stirbt es? Wer sich als Erwachsener mit Meerschweinchen beschäftigt, muss sich nicht fragen, welch seltsame Dinge am Arbeitsplatz vorgehen. Äußerst seltsam ist zum Beispiel, dass an diesem Arbeitsplatz, der die staatliche Bank ist, die Klau-Routine der Angestellten plötzlich durchbrochen wird. Seltsam ist ferner, dass man dort verschlüsselt kommuniziert, dass leere Fässer hinter Türen warten und dass ein Ingenieur verschwindet, der vor einer wirtschaftlichen Katastrophe gewarnt hat.In diesem Buch, das als "Naturkundebuch" für Kinder beginnt, tun sich nach und nach bodenlose Abgründe auf. Immer zwingender wird die Frage, wer hier eigentlich mit wem experimentiert. Vaculíks freundlich-fürchterliche Prosa, meisterlich übersetzt, entwickelt einen Sog, der an Kafka und Gogol, Robert Walser und Kleist erinnert.
Wie lehrreich sind doch Haustiere, in diesem Falle Meerschweinchen, für das Familienleben! Die Kinder beschäftigen sich mit etwas Lebendigem und lernen zu beobachten. Wie fühlt sich so ein Meerschweinchen auf ungewohnten Oberflächen? Wie geht es mit Gefahr um? Wem vertraut es? Wie pflanzt es sich fort? Und: Wie stirbt es? Wer sich als Erwachsener mit Meerschweinchen beschäftigt, muss sich nicht fragen, welch seltsame Dinge am Arbeitsplatz vorgehen. Äußerst seltsam ist zum Beispiel, dass an diesem Arbeitsplatz, der die staatliche Bank ist, die Klau-Routine der Angestellten plötzlich durchbrochen wird. Seltsam ist ferner, dass man dort verschlüsselt kommuniziert, dass leere Fässer hinter Türen warten und dass ein Ingenieur verschwindet, der vor einer wirtschaftlichen Katastrophe gewarnt hat.

In diesem Buch, das als "Naturkundebuch" für Kinder beginnt, tun sich nach und nach bodenlose Abgründe auf. Immer zwingender wird die Frage, wer hier eigentlich mit wem experimentiert. Vaculíks freundlich-fürchterliche Prosa, meisterlich übersetzt, entwickelt einen Sog, der an Kafka und Gogol, Robert Walser und Kleist erinnert.
"Eines der wichtigsten literarischen Werke der Nachkriegszeit." New York Review of Books