Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Peter Funke
Die Malerin Helene Funke 1869 - 1957
Leben und Werk
2011. 289 S. 300 Farbabb. 29 cm
Verlag/Jahr: BÖHLAU WIEN 2011
ISBN: 3-205-78620-3 (3205786203)
Neue ISBN: 978-3-205-78620-7 (9783205786207)
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Das Schicksal der Malerin Helene Funke (1869 Chemnitz-1957 Wien) war, zur falschen Zeit im falschen Umfeld geboren worden zu sein. Als einzige Tochter unter vier Brüdern aufgewachsen, verließ sie mit dreißig Jahren ihre großbürgerliche Familie, um trotz gesellschaftlicher Ächtung ihren Weg als selbstständige Malerin zu gehen. Über München, Paris und Frankreich zog sie schließlich nach Wien, wo sie, wegen ihres Malstils erst verhöhnt, mit den Frauengruppenbildern ein neues Thema entfaltete und Anfang der zwanziger Jahre, inzwischen 50 Jahre alt, erste öffentliche Anerkennung erfuhr. Jenes Jahrzehnt bis zur Weltwirtschaftskrise war ihre fruchtbarste Schaffenszeit, in der ihr auch 1928 der Österreichische Staatspreis verliehen wurde.
I. Der Weg zur Werkmonografie
II. Die Suche nach dem Menschen Helene Funke
III. Der Weg der Bilder
IV. Die Nachweise der Bilder
1. Öffentliche und Museumsbestände
2. Galerien und Kunsthandel
3. Auktionen
4. Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
5. Nachlassmappen
6. Ausstellungen
V. Die Chronologie der Bilder
VI. Das Verzeichnis der Bilder
München und davor
Die Zeit vor 1906
Frankreich
1906-1913
Asiatica
Wien
Die 1910er-Jahre
Die 1920er-Jahre
Die 1930er-Jahre
Die 1940er- und 1950er-Jahre
VII. Anhang
Zeichnungen
Die verschollenen Bilder
Bildregister
Literaturverzeichnis
Peter Funke, Prof. em. Dr. phil., lehrte an der Universität Bielefeld Anglistik mit Schwerpunkt Literatur- und Kulturwissenschaft.