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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Peter Imbusch

Moderne und Gewalt


Zivilisationstheoretische Perspektiven auf das 20. Jahrhundert
2011. 579 S. 579S. 240 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-322-80911-0 (3322809110)
Neue ISBN: 978-3-322-80911-7 (9783322809117)

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Über das zentrale Thema des 20.Jahrhunderts

This book provides state-of-the-art knowledge in continuum concepts and associated fluid dynamics. It supplies the means to design mathematical models of these flows that adequately express the engineering physics involved.
Das Buch fragt nach den Zusammenhängen von Moderne und Gewalt. In ideen- und begriffsgeschichtlicher Perspektive werden zunächst die Bezüge von Zivilisation, Kultur und Moderne zur Gewalt rekonstruiert. Am Beispiel der großen Zivilisations- und Kulturtheorien von Sigmund Freud, Norbert Elias, Alfred Weber, Max Horkheimer / Theodor W. Adorno analysiert es die unterschiedliche Verarbeitung von Gewaltphänomenen wie den Holocaust, den stalinistischen Terror und die Weltkriegsgewalt durch diese Zeitzeugen und weist den systematischen Ort der Makrogewalt in ihren Theorien aus. Abschließend begründet es angesichts der Widersprüche und Schwächen der Theorien die Ambivalenz der Moderne in Bezug auf die Gewalt, wie sie ursprünglich von Zygmunt Bauman entworfen wurde.
Die Problematik der Makrogewalt in Zivilisations- und Kulturtheorien - Sigmund Freuds Unbehagen in der Kultur - Alfred Webers Krise der Kultur - Norbert Elias´ Prozess der Zivilisation - Horkheimers und Adornos Dialektik der Aufklärung - Die Makroverbrechen des 20. Jahrhunderts und die Ambivalenz der Moderne - Perspektiven mit Zygmunt Bauman - Holocaust, stalinistischer Terror und Weltkriege als Paradigmen von Makrogewalt in der Moderne
"Imbuschs Buch besticht durch seinen Materialreichtum und seine inhaltliche Dichte." Moderne - Kulturwissenschaftliches Jahrbuch, 01/2005

"Imbusch hat ein gutes Buch geschrieben. Er hat enorm viel Literatur verarbeitet. Zu seinem Thema erfährt der Leser alles, was die genannten Autoren zu bieten haben - und noch einiges mehr. Wer das Buch liest, wird über die durchgearbeiteten Werke knapp und doch umfassend informiert." KrimJ - Kriminologisches Journal, 02/2007
PD Dr. Peter Imbusch vertritt eine Professur für sozialwissenschaftliche Konfliktforschung am Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg und ist Koordinator des Forschungsverbundes
"Desintegrationsprozesse" am IKG der Universität Bielefeld.