Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Andreas Krimpmann
Latente Steuern in der Praxis, m. CD-ROM
Ermittlung, Bewertung, Bilanzierung. Nach BilMoG und IFRS. Auf CD-ROM: Checkliste, Ablaufdiagramme, Rechentools
1. Auflage. 2011. 195 S. m. 29 Abb. 23,5 cm
Verlag/Jahr: HAUFE-LEXWARE 2011
ISBN: 3-448-09593-1 (3448095931)
Neue ISBN: 978-3-448-09593-7 (9783448095937)
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Systemvoraussetzungen:
Windows XP, Windows Vista und Windows 7 (32bit/64bit)
- Ab Pentium © III Prozessor oder Kompatible
- ab 500 MHz, 256 MB Hauptspeicher
- Grafikauflösung mind. 1024 x 768 , 16 Bit Farbtiefe
- mind. 150 MB Festplattenspeicher
- CD-ROM - Laufwerk
- Die CD-ROM kann Arbeitshilfen enthalten, zu deren Ausführung Microsoft-Office-Produkte erforderlich sind.
Das Buch erklärt das Konzept der latenten ("aufgeschobenen") Steuern und macht es anhand von Praxisfällen transparent. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem BilMoG. Sofern Unternehmen der Konzernrechnungslegung unterliegen, werden die weiterführenden Konzepte der IFRS mit einbezogen. Unterschiede in der Handhabung latenter Steuern nach BilMoG und IFRS werden verdeutlicht.
Inhalte
Grundlagen: Latente Steuern nach BilMoG und IFRS
Latente Steuern, Praxisfälle: Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften, Konzernrechnungslegung nach IFRS
Latente Steuern durch Währungsumrechnung
Latente Steuern unter Berücksichtigung steuerlicher Verlustvorträge
Latente Steuern in Abhängigkeit vom Steuersatz
Latente Steuern und ausländische Tochtergesellschaften
Angaben im Anhang: Latente Steuern richtig erläutern, steuerliche Überleitungsrechnung
Berichtspflichten
Nützlich
Mit vielen Fällen und Beispielen, wie bei typischen Problemstellungen mit latenten Steuern umzugehen ist
Auf der CD-ROM
Umfangreiche Checkliste zur Bilanzierung latenter Steuern
Ablaufdiagramme
Rechentools
Um zu verstehen, wie latente Steuern funktionieren, ist es notwendig, einen Blick auf die Gewinnermittlungsvorschriften zu werfen. Denn die Gewinnermittlungsvorschriften nach dem Handelsrecht1 weichen regelmäßig von den Gewinnermittlungsvorschriften nach dem Steuerrecht ab. Insbesondere die vielfältigen steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten von Bilanzansätzen und die dedizierten steuerlichen Vorschriften sind eine Ursache für unterschiedliche Gewinne und den sich daraus einstellenden unterschiedlichen Ertragssteuern. Latente Steuern fungieren hier als eine Art Abgrenzungsposten, weil sie die unterschiedlichen Steuerposten nach Handels- und Steuerrecht anpassen. Sie bilden somit Effekte ab, die wirtschaftlich bereits entstanden sind, aber erst eine künftige Auswirkung auf die Ertragssteuern entfalten.
Latente Steuern ergeben sich aus einem zweistufigen Prozess. In einem ersten Schritt sind die Differenzen zwischen Handels- und Steuerrecht zu ermitteln, die aus den jeweiligen handels- und steuerrechtlichen Vorschriften abgeleitet werden. Diese Differenzen sind dann in einem zweiten Schritt zu bewerten.