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Zwei ungleiche Schwestern teilen sich einen Mann; eine Frau wird nach einem Schicksalsschlag obdachlos und findet in einer Streusandkiste Zuflucht; ein Kater namens Glück ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause; eine Tandlerin ist auf Gedeih und Verderb zwei Teenagern ausgeliefert: Asta Scheib spürt in ihren Geschichten Menschen und Schicksale auf, sie schreibt von Einsamkeit und Glück, von kurzen Begegnungen und folgenschweren Entscheidungen, von Mädchen, Müttern und Großmüttern, die sich ihren Platz im Leben erobern.
Eine Sammlung von Erzählungen, manchmal verblüffend, immer spannend und bewegend.

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Asta Scheib, geboren 1939 in Bergneustadt, ist Journalistin und Schriftstellerin und lebt in München. Sie arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Frauenzeitschriften und schrieb Drehbücher für das Fernsehen. Ihre literarische Tätigkeit begann sie mit Kurzgeschichten. 1974 verfilmte Rainer Werner Fassbinder ihre Erzählung "Angst vor der Angst". Großen Erfolg hatte Asta Scheib außerdem mit ihrem Roman "Kinder des Ungehorsams", in dem sie die Geschichte der Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, darstellte. 2003 erhielt sie vom Freistaat Bayern die "Pro-Meritis-Auszeichnung" für besondere Verdienste in Wissenschaft und Kunst.

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