Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Carl G. Jung
Psychiatrische Studien
4. Aufl. 2011. 296 S. m. Abb. 220 mm
Verlag/Jahr: PATMOS VERLAG; WALTER-VERLAG 2011
ISBN: 3-530-40076-9 (3530400769) / 3-8436-0119-4 (3843601194)
Neue ISBN: 978-3-530-40076-2 (9783530400762) / 978-3-8436-0119-1 (9783843601191)
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Der vorliegende Band 1 der Gesamtausgabe enthält Jungs frühe psychiatrische Studien über okkulte Phänomene (Dissertation 1902), hysterisches Verlesen (1904), Kryptomnesie (1905), manische Verstimmung (1903) und einige kasuistische Arbeiten. Aus diesen Schriften werden seine Auseinandersetzungen mit der damaligen Psychiatrie und seine zukünftige Forschungstendenz in ihren Anfängen schon ersichtlich.
Der erste Band der "Gesammelten Werke" enthält die frühen psychiatrischen Studien von C. G. Jung aus der Zeit seiner Ausbildung und Arbeit an der Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli in Zürich, zu Beginn des Jahrhunderts. Jung fand dort in der Person Eugen Bleulers einen verständnisvollen Förderer seiner Forschungen und Erkenntnisse. An erster Stelle steht Jungs Dissertation "Zur Psychologie und Pathologie sogenannter okkulter Phänomene" (1902), in der sich bereits manches abzeichnet, was dann in seinem späteren Werk zur Ausführung kam. Sie ist daher von besonderer Bedeutung für jeden, der das Jungsche Schaffen und sein Lebenswerk ernsthaft studieren möchte. Jung erkannte damals schon, daß derartige Phänomene dynamische Manifestationen der Seele sind, zu deren Deutung eine klassierende Betrachtung allein nicht mehr genügen konnte; die weiteren in diesem Band gesammelten kasuistischen Arbeiten zeigen den Weg und die Methode zu ihrem Verständnis. Die bedeutungsvollen Bilder, die aus der Seele stammen, tragen die Züge des Einmaligen und Außerordentlichen als letztlich individuelles, humanes Erfahrungsgut.