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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Fritz Roth

Das letzte Hemd ist bunt


Die neue Freiheit in der Sterbekultur
2011. 189 S. 215 mm
Verlag/Jahr: CAMPUS VERLAG 2011
ISBN: 3-593-39476-6 (3593394766)
Neue ISBN: 978-3-593-39476-3 (9783593394763)

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"Fritz Roth hat der Bestatterszene ganz schön Leben eingehaucht." FAS
Der Tod ist der beste Lehrmeister zu bürgerlichem Ungehorsam. Fritz RothUnser ganzes Leben lang streben wir nach Selbstbestimmtheit und Autonomie. Doch als Trauernde lassen wir uns unsere Toten stehlen. Wir haben gelernt, zu delegieren, uns auf "Experten" zu verlassen. Und spätestens, wenn wir persönlich mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen konfrontiert sind oder wenn uns eine lebensbedrohliche Krankheit überkommt, erkennen wir schmerzlich, dass die alten Rituale nicht mehr passen.
Wir sind als Individuen und auch als Gesellschaft gefordert, eine neue Sterbe- und Trauerkultur zu entwickeln. Wollen wir unser Leben (bis zum Ende) gestalten oder nur verwalten? Wie ist es um den Wert der Individualität bestellt, wenn wir sie im entscheidenden Moment verschenken? Trauer sollte wie jede Krise nicht als lästiges Hindernis, sondern als langer Weg einer Veränderung verstanden werden. Dann erst können wir die Chancen dieser Erfahrung nutzen und erkennen: Auch allem Ende wohnt ein Zauber inne.
"Fritz Roth hat der Bestatterszene ganz schön Leben eingehaucht." (FAS)

Jeder Mensch trauert anders
"Roths Buch ist ein Plädoyer dafür, die Einzigartigkeit des Menschen zu würdigen, die Einzigartigkeit der Verstorbenen und die Einzigartigkeit des Trauernden. Und dabei ist es manchmal provokant und sehr oft philosophisch." (Kölner Stadt-Anzeiger, 10.10.2011)

Trostspender für Trauernde
"Auch als Autor hilft Roth Menschen, mit dem Verlust eines nahe Stehenden umzugehen." (Frankfurter Rundschau, 12.11.2011)

Das letzte Hemd ist bunt
"In seinem neuen Buch plädiert Roth für eine neue Sterbe-, Trauer- und Bestattungskultur und zeigt, wie ein individueller und nonkonformistischer Umgang mit dem Tod aussehen kann." (Hessischer Rundfunk, 30.11.2011)
The ways we die and grieve have both been strongly conditioned by tradition and taboo. Yet traditional funeral customs - standardized and supervised by church and state - no longer suit our modern lives. In this book, Germany´s best known undertaker reveals the contradictions in our ideas about death and bereavement. Decades of professional experience have brought him to the realization that we are capable of reaching decisions that lead to independent and dignified forms of departure. In addition, dealing with end-of-life questions can teach us a great deal about life itself.