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Silke Beckmann
Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens in filmsemiotischer Sicht
Eine Auseinandersetzung mit der Sprache des Films und dessen Zeichennatur
2011. 140 S. 220 mm
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2011
ISBN: 3-639-06761-4 (3639067614)
Neue ISBN: 978-3-639-06761-3 (9783639067613)
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Bei der Beschäftigung mit dem Thema Filmsemiotik
stößt man unweigerlich auf die filmtheoretische
Diskussion der 60er und 70er Jahre. Die
semiotisch-linguistisch-strukturalistisch
ausgerichteten Theorien der bekanntesten Vertreter
dieser Epoche wie Christian Metz, Gianfranco
Bettetini, Pier Paolo Pasolini und Umberto Eco sind
zwar in sich stimmige Konstrukte, aber praktisch nur
schwer auf Filme übertragbar. Daher wird sich hier
bei der Auseinandersetzung mit der Sprache des Films
auf die klassischen Filmtheorien von Béla Balázs, Lev
Kuleshov, Wsewolod Pudowkin, Sergej Eisenstein,
Siegfried Kracauer und Rudolf Arnheim bezogen, weil
sie die Gemeinsamkeit haben, allgemeingültige, auf
die Institution Film bezogene Aussagen zu machen. Es
werden die Punkte aus den filmtheoretischen Werken
heraus gearbeitet, die sich mit dem Thema Filmsprache
befassen und für einen Film wie F.W. Murnaus
NOSFERATU relevant erscheinen. Anhand der
Erläuterungen der Filmsprache wird der
Zeichencharakter des Mediums Film dargestellt, da man
in den schwerpunktmäßig zu behandelnden Werken auf
viele Einschätzungen trifft, die semiotisch gelesen
werden können.
Silke Beckmann hat Kommunikationswissenschaft, Anglistik undGermanistik mit Schwerpunkt Filmstudien in Essen studiert. Seit2001 lebt sie in Köln und arbeitet in der Filmbranche.