---

In dieser Arbeit werden konzeptionelle Überlegungen einer christlichen Jugendarbeit am Beispiel von Donauwörth dargestellt. Es wird erläutert, was Kirche bedeutet und welche Grunddimensionen ihr Handeln bestimmen. Was ist Jugend? Welche Aufgaben stellen sich Jugendliche? Wie steht ein Jugendlicher zur Kirche? Diese Fragen werden beantwortet und generelle Möglichkeiten von Jugendarbeit vorgestellt. Die Formen, Handlungsmaxime und der zu beachtende rechtliche Rahmen sind in diesem Zusammenhang aufgenommen worden. Auf den theoretischen Teil folgt ein Vorschlag zur Umsetzung in die Praxis. Es wurden Interviews mit den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt, um die Ressourcen und den Bedarf von christlicher Jugendarbeit festzustellen und die gewählten Methoden daran zu orientieren. Daraus entstand die Idee für eine Seminarwoche für die Mitarbeiter und regelmäßige Aktionen für die Jugendlichen. In der Seminarwoche sollen die Mitarbeiter einerseits die Möglichkeit haben sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und Wege zu finden, diesen in ihrer Arbeit weiterzugeben. Andererseits ist ein Ziel, dass Kompetenzen in dem Umgang mit Gruppen erworben werden.

---