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Der Personalentwicklung wird nicht nur vor dem Hintergrund neuerer Managementansätze, in denen das Personal eines Unternehmens als entscheidend für den Unternehmenserfolg angesehen wird, sondern auch im Hinblick auf eine gestiegene Lebensarbeitszeit sowie des befürchteten Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte eine hohe Bedeutung beigemessen. Durch Personalentwicklung sollen im engeren Sinne die Mitarbeiter eines Unternehmens qualifiziert und im weiteren Sinne ein Unternehmen insgesamt in die Lage versetzt werden, sich in seinem Marktumfeld behaupten und langfristig entwickeln zu können. Ausgehend von der These, dass sich Personalentwicklung nicht auf die Anwendung von in der Literatur ausführlich beschriebenen Personalentwicklungsmaßnahmen beschränken lässt, um zu einer Unternehmensentwicklung beitragen zu können, wurden in der vorliegenden Arbeit Aspekte herausgearbeitet, deren Vorliegen als gleichfalls wichtig erscheinen um das genannte Ziel zu erreichen und die einem erweiterten Verständnis von Personalentwicklung folgen. Den Abschluss bildet eine Untersuchung in einem mittelständischen Unternehmen, in der das Vorliegen der zuvor formulierten Aspekte überprüft wurde.

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Ingmar Looße, Dipl. Wirtschaftsjurist (FH).: Studium des Wirtschaftsrechts mit Schwerpunkt Arbeitsrecht/Personalmanagement an der FH Gelsenkirchen. Nach der Beendigung des Studiums in Heidelberg (Praxissemester/Diplomarbeit) arbeitet er derzeit als Personalreferent bei einem international tätigen Unternehmen im Raum Oberfranken.

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