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Im Nachlass Hans Weigels fanden sich u. a. rund 200 Briefe aus der Kindheit des 1908 geborenen österreichischen Schriftstellers. Diese zeichnen ein Bild der Zeit sowie der Biographie des jungen Weigel und seiner Familie. Im vorliegenden Buch wird ein Entwurf für eine Edition dieser Korrespondenz vorgestellt. Eingangs wird das im Nachlass vorhandene Material beschrieben und werden Informationen über Entstehung und Aufbewahrung gegeben. Die Arbeitsschritte von der Auffindung bis zur Publikation werden erläutert, und es wird in einem umfangreichen Bildteil mit Transkription gezeigt, wie das Ergebnis aussehen könnte. Ein biographischer Abriss gibt Auskunft über die Kindheit Hans Weigels, sein Umfeld sowie die Umstände der Entstehung der Korrespondenz. Abschließend werden die für eine solche Edition notwendigen Arbeitsschritte beschrieben, beginnend bei der Auffindung des Materials bis zur Erstellung eines Kommentars und dem Sammeln von Informationen für den biographischen Abriss. Eine gute Einführung für alle, die mit Handschriften arbeiten, Handschriften editieren wollen oder sich für den Schriftsteller Hans Weigel interessieren.

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Mag. phil., geboren 1981 in Wien, Studium d. Deutschen Philologie, Universiät Wien. Aufarbeitung des Nachlasses von Hans Weigel, Volontariat in der Wienbibliothek. 2006 Mitherausgabe des im Nachlass entdeckten Romans "Niemandsland". Archiv u. Dokumentation Erika Pluhar. Lehrtätigkeit u.a. in der Personalabteilung des österr. Parlaments u. BG9 Wien.

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