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Bei einem Rückblick auf die Wechselkursbewegungen während der Wirtschaftskrisen der letzten Jahrzehnte zeigt sich, dass diese von starken Volatilitäten geprägt sind. Diese Schwankungen entspringen kurzfristigen Kapitalbewegungen, welche meistens einen spekulativen Hintergrund haben. Eine der bekanntesten Strategien, bei der Devisenmarktakteure versuchen auf die Zinsdifferenzen zu spekulieren, ist die der Currency Carry Trades. Hierbei nutzen Carry Trader solche Differenzen aus, um sich in der tiefer verzinsten Währung zu verschulden und in der höher verzinsten Währung zu investieren. Der theoretische Gewinn des Carry Traders ergibt sich somit aus der Zinsdifferenz und einer vorteilhaften Wechselkursentwicklung. Ziel dieser Arbeit ist es zu erläutern, was Currency Carry Trades sind und welche Risikopotentiale sich bei der Anwendung dieser Strategie ergeben. Notwendig ist es auf die ungedeckte Zinsparität einzugehen und zu klären, weshalb sie in der Praxis die Gültigkeit nicht beibehält. Eine genaue Analyse der jetzigen und der vergangenen Entwicklungen der Devisenmärkte soll hierbei Aufschluss auf den Einfluss von Carry Trades geben.

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Dario Fabrizi wurde 1986 in Rom geboren. Er besuchte die Deutsche Schule in Rom und maturierte im BG/BRG Mössingerstraße in Klagenfurt. Er studierte Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaft und Recht an der Alpen Adria Universität Klagenfurt.

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