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"Tätowierung? Wer beschäftigt sich um Gottes willen damit?" Eine gerechtfertigte Frage, betrachtet man die gesellschaftlich doch weniger ausgeprägte Akzeptanz der permanenten Hautverzierung. Warum sollte man also seine Aufmerksamkeit etwas widmen, das außer bei Tätowierten selbst nur wenig Interesse erzeugt? Wie verhält sich der Normalbürger jenseits von Modetrends und Gruppendynamik? Warum ist er überhaupt tätowiert bzw. gibt es jenseits von Modetrends und Gruppendynamik überhaupt? Warum haben Models und Manager, Hausfrauen und Handwerker einen Stempel auf der Haut? Empfinden sie die Tätowierung überhaupt als Stempel oder stecken ganz andere, tiefe Bedeutungen hinter dem, was da unter die Haut geht? Kann man somit einen Teil seiner lebensgeschichtlichen Erinnerungen festhalten und objektivieren? All diesen und vielen weiteren spannenden Fragen zum Thema Tätowierung geht dieses Buch nach und versucht sie anhand eines realen Beispiels zu klären.

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geboren 1984, studierte an der Albertus-Magnuns-Universität Regensburg Vergleichende Kulturwissenschaft, Anglistik, Bühne-Film-Medien und Interkulturelle Studien. 2009 folgte der Magisterabschluss. Das Wissen und die Erfahrungen um kulturelle Konflikte, sowie das Interesse für fremde Kulturen und Länder prägen ihre Person.

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