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Durch das Internet sind pornografische Inhalte heute so leicht zugänglich wie nie zuvor auch für Kinder und Jugendliche. Teile der Medien schließen daraus auf einen hohen und regelmäßigen Pornografiekonsum bei Minderjährigen. Als Folge werden Störungen der Persönlichkeit und eine sexuelle Verwahrlosung vermutet. Die folgende Arbeit setzt sich mit diesen Befürchtungen auseinander und kann sie teilweise relativieren. Dennoch belegen Ergebnisse aus der Wirkungsforschung, dass durch einen unkontrollierten Zugang zu pornografischen Inhalten im Internet Jugendliche stark gefährdet werden können. Da der Jugendschutz im Internet nicht in dem Maße durchgesetzt werden kann wie in den klassischen Medien, ist vor allem die Vermittlung einer entsprechenden Medienkompetenz bei Eltern, Erziehern und Jugendlichen von großer Bedeutung.

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Der Autor wurde 1985 in Wiesbaden geboren und wuchs auch in der hessischen Landeshauptstadt auf. 2005 machte er dort sein Abitur. Nach dem Zivildienst begann er an der Fachhochschule Köln sein Studium als Online-Redakteur, welches er 2010 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Derzeit studiert er Psychologie an der Universität Klagenfurt.

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