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Seit spätestens Ende des 19. Jahrhunderts ist das Wasser aufgrund des industriellen Fortschritts zu einem öffentlichen Thema geworden, welches die globale Politik immer mehr zum Gegenstand unserer gesellschaftlichen Zukunft erhebt und diskutiert. Bedingt durch die gegenwärtige Krise des weltweiten Wassermangels, von der der Nahe Osten nicht verschont bleibt, behandelt die vorliegende Arbeit das Thema Wasserressourcen im Nahen Osten und ihr Management. Ziele und Möglichkeiten. Der steigende Wasserbedarf der arabischen Länder lässt sich nur durch ein effizientes Wasserressourcenmanagement in den Griff kriegen, vor allem um die Versorgung des Trinkwassers und das Wassernutzen für die Wirtschaft zu sichern. Darum beschäftige ich mich im Rahmen meiner Arbeit mit der Frage, wie Wasser im Kontext von Wirtschaft effizient genutzt werden kann. Um den Themenbereich meiner Arbeit nicht zu weit auszudehnen, gehe ich nicht auf den politischen Hintergrund des Wassermangels ein, sondern konzentriere mich nur auf den sozialen und wirtschaftlichen Aspekt des Wassernutzens in Jordanien und Syrien.

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Jennifer Tamara da Silva Ferreira, Asienwissenschaften (Bachelor of Arts) mit Schwerpunkt Naher Osten hat an der Rheinischen Friedrich- Wilhelms Universität in Bonn studiert.

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