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Im komplexer werdenden Alltag, oft überforderter Eltern, Lehrer und einem immer dominanter werdenden Technologie- und Informationszeitalter sind Kinder und Jugendliche vielfach sich selbst überlassen. Daher ist es mitunter vonnöten, inne zu halten, Vergangenes zu reflektieren, daraus zu lernen und mit Neuem zu kombinieren. Im Bereich der Neurobiologie werden wir immer wieder von faszinierenden Entdeckungen überrascht. Das Wissen um das Funktionieren des menschlichen Gehirns und das Wissen um die einzelnen Entwicklungsstufen junger Menschen ist notwendig, um sie im richtigen Maße zu fördern. Hier sollen Eltern und Pädagogen gleichermaßen ermutigt werden, gemeinsam ein sicheres Netz zu spannen, um junge Menschen zu wertvollen, selbständigen und unabhängigen Persönlichkeiten unserer Gesellschaft heranzuziehen. Dafür gibt es Möglichkeiten, wie etwa den Elternführerschein und einen Stärken/Kompetenzbogen für jedes Kind. Politische Entscheidungsträger müssen endlich erkennen, dass alte Strukturen aufgebrochen und Ressourcen geschaffen werden müssen für eine zeitgemäße Schulinfrastruktur und adäquate Ausbildung von KindergartenpädagogInnen bis zu AHS LehrerInnen.

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ein Kind, Studium der Berufsschulpädagogik (BEd.) an der Pädagogischen Hochschule in Graz, seit 2005 Berufsschullehrerin an der Fachberufsschule 2 in Klagenfurt, Ausbildung zum pädagogischen Coach, studierte Angewandte Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt, war tätig für Konzerne wie Minolta Austria GmbH und adidas Austria AG.

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