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Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) gelten als die Triebkräfte für das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dabei ist es die Aufgabe des Staates, ein forschungs- freundliches Klima, eine fundierte Ausbildung von Fachkräften sowie eine innovationsfördernde Infrastruktur bereitzustellen, damit F&E und die im Idealfall daraus resultierenden Innovationen ermöglicht werden. Vor allem der bevorstehende Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union lässt die strategische Bedeutung der Innovationsstärke des Landes vermehrt ins Zentrum des wirtschaftspolitischen Interesses rücken. Die vorliegende Studie soll daher Aufschluss über den Aufholbedarf Kroatiens in Anbetracht europäischer F&E-Standards sowie der geltenden, europäischen Zielvereinbarungen geben. Dabei wird vor allem auf die Problematik des sowohl materiell als auch personell vorhandenen Ressourcenmangels eingegangen. Durch die Analyse der positiven österreichischen Entwicklung im F&E-Bereich aufgrund des EU-Beitritts, werden ungenutztes Potential, zukünftige Optionen, sowie notwendige Programme und Maßnahmen für die Steigerung der F&E- Quote Kroatiens abgeleitet und aufgezeigt.

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geboren am 13.01.1987, absolvierte das Diplomstudium der internationalen Betriebswirtschaftslehre an der Universität Wien, wo er derzeit das PhD-Programm Management studiert. Von 2009-2010 war er Studienassistent, und ist seither Universitätsassistent am Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Universität Wien.

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