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Seit mehr als 10 Jahren steht die gesamte Unterhaltungsindustrie Kopf. Die fortschreitende Digitalisierung von Inhalten und Vertriebskanälen hat die Entwicklung der globalen Unterhaltungs- und Medienindustrie maßgeblich beeinflusst. Besonders der illegale Austausch von urheberrechtlich geschützten Inhalten über Internet-Tauschbörsen hat einen erheblichen Verkaufsrückgang von physischen Datenträgern wie CDs, DVDs oder auch Büchern hervorgerufen. Musik war eines der ersten Güter, welches im Internet illegal verbreitet wurde und stellt bis heute mit Abstand den größten Anteil an illegalen Downloads dar. Die Akteure der Musikbranche sahen sich plötzlich mit Problemen konfrontiert, die sie vorher nicht für möglich hielten. Fast alle Bereiche der Musikverwertung wurden ohne ihr Mitwirken revolutioniert und grundlegend verändert. Wie lassen sich die erheblichen Umsatzeinbußen aufgrund der Verbreitung von Musik im Internet auffangen? Die Autorin, Sarah Trinler, erläutert dies anhand von neuen Erlösquellen bzw. Geschäftsfeldern. Zusätzlich werden verschiedene Zukunftsszenarien vorgestellt, die aufzeigen sollen, in welche Richtung sich das Musikgeschäft entwickeln wird.

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Sarah Trinler, "Bachelor of Arts": Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Passau.

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