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Das Konzept der Supply Chain hat sich in den letzten Jahren signifikant gewandelt und ist nicht mehr beschränkt auf traditionelle Produkt- und Informationsflüsse, die downstream in Richtung Endverbraucher fließen. Sogenannte reverse flows, also Flüsse entgegen der regulären Richtung, spielen heutzutage eine immer wichtigere Rolle. Hierdurch ergeben sich neue Aufgaben und Problemfelder in fast allen Unternehmensbereichen wie zum Beispiel Marketing, Rechnungswesen, Beschaffung, Controlling und Logistik. Im Fokus dieser Arbeit liegen die gestellten Anforderungen an einen dieser Bereiche, nämlich das Rechnungswesen. Im Speziellen soll die Erfassung von rückwärtsgerichteten Flüssen innerhalb der Bilanz eines Unternehmens betrachtet werden. Fragestellungen, die hierbei auftreten betreffen vor allem den Zeitpunkt der Umsatzrealisierung, die Würdigung von Garantie- und Gewährleistungsverpflichtungen, sowie die Bilanzierung von rückgesendeten Waren, die für den erneuten Verkauf vorgesehen sind. Für diese Bilanzierungsfragestellungen, werden die United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP), als wichtigste internationale Standards zugrunde gelegt.

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Geboren am 13.07.1986 in Mainz am Rhein 2006 2010 Studium der Europäischen Wirtschaft (B.Sc.) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Zweisemestriger Auslandsaufenthalt an der Swansea University (GB) Seit 2010 Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Supply Chain Management an der RWTH Aachen

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