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Bildungspolitisch ist die Sprachförderung im Kindergarten ein hochaktuelles Thema. Dies mag einerseits daran liegen, dass in den letzten Jahren immer mehr Wert auf frühkindliche Bildung gelegt wird. Andererseits weisen jedoch immer mehr Kinder Verzögerungen oder Störungen in der Sprachentwicklung auf. Besonders betroffen sind hierbei Kinder, die mehrsprachig aufwachsen und im Kindergarten oft erstmals mit der deutschen Sprache konfrontiert werden. Wie solche Kinder im Kindergarten beim (Zweit-)Spracherwerb unterstützt werden können, soll dieses Werk am Beispiel eines vierjährigen Mädchens aufzeigen. Dabei liegt noch ein besonderes Augenmerk auf der Dokumentation der Bildungsprozesse, wie sie im Rahmen des baden-württembergischen Orientierungsplans umgesetzt werden könnte.

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Mathilde Brunßen, geboren 1983, studierte in Freiburg i. Br. und Reutlingen Sonderpädagogik mit den Schwerpunkten Körperbehinderten- und Sprachbehindertenpädagogik. Seit dem Ende des Referendariats arbeitet sie in der Schweiz im integrativen Bereich an einer Primarschule.

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