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Nina Bahrenburg
Die Gruppenfreistellungsverordnungen im europäischen Kartellrecht
Ein Instrument zur Regelung von Ausnahmetatbeständen
2011. 132 S.
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2011
ISBN: 3-639-36412-0 (3639364120)
Neue ISBN: 978-3-639-36412-5 (9783639364125)
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Eines der wichtigsten Ziele der Europäischen Union ist die Errichtung eines Binnenmarktes. Um dieses Ziel zu realisieren und zu erhalten ist ein wirksamer unverfälschter Wettbewerb im Binnenmarkt unverzichtbar. Aus diesem Grunde verbietet das europäische Kartellrecht grds. jede Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, die geeignet ist, den Wettbewerb zu verfälschen. Der Tatsache, dass sich eine derartige Zusammenarbeit jedoch auch positiv auf den Wettbewerb und den Verbrauchernutzen auswirken kann, wird durch die Ausnahmeregelung der Gruppenfreistellung Rechnung getragen. Aufbauend auf Erläuterungen zu den Rechtsgrundlagen und Entwicklungen des europäischen Kartellrechts zeigt Nina Bahrenburg ausführlich auf, wann eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen kartellrechtlich verboten ist und wann und unter welchen Voraussetzungen eine Zusammenarbeit aufgrund einer Gruppenfreistellungsverordnung ausnahmsweise zulässig ist. Hierbei berücksichtigt die Autorin auch die Entwicklungen aufgrund der neuen Gruppenfreistellungsverordnungen für horizontale Vereinbarungen vom 1.1.2011. Mit ihrem Buch richtet sie sich an Praktiker, Wissenschaftler und Studenten verschiedener Branchen gleichermaßen.
Die Diplom Wirtschaftsjuristin (FH) Nina Bahrenburg hat Wirtschaftsrecht an der Fakultät Recht -Brunswick European Law School (BELS)- der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel studiert. Ihr Studienschwerpunkt lag hierbei auf dem Gebiet Gewerblicher Rechsschutz, Urheberrecht und Wettbewerbsrecht.