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Bernhard Herzog
Grassroots-Kommunikation versus Bürgerinnen- und Bürgerinitiativen
Der Einsatz von Grassroots-Kommunikation im Umgang mit Bürgerinnen- und Bürgerinitiativen und NIMBYs
2011. 148 S. 220 mm
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2011
ISBN: 3-639-37187-9 (3639371879)
Neue ISBN: 978-3-639-37187-1 (9783639371871)
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Uneinsichtige, kompromisslose oder politisch instrumentalisierte Bürgerinnen- und Bürgerinitiativen, im US-amerikanischen NIMBY ( not in my backyard ) genannt, können Projekten durch Verzögerung oder sogar einem Totalstopp große (finanzielle) Probleme bereiten. Es gibt verschiedenste Ansätze, wie mit Bürgerinnen- und Bürgerprotesten umgangen werden kann, vor allem wird in dieser Arbeit aber die Grassroots-Kommunikation beleuchtet. Grassroots-Kommunikation bezeichnet die direkte Kommunikation mit und durch die Basis der Bevölkerung und die Organisierung dieser. Diese Methode wird von Land-Use-Consultants aus den USA angewandt, um für ein Anliegen Bürgerinnen- und Bürgerinitiativen aufzubauen. Grassroots-Kommunikation gegen Bürgerinnen- und Bürgerproteste einzusetzen, ist effektiv und könnte das lang gesucht Anti-NIMBY-Mittel sein, indem neben einer Contra-Bürgerinnen- und Bürgerinitiative auch eine durch politische Beraterinnen und Berater initiierte Pro-Bürgerinnen- und Bürgerinitiative aktiv wird. Die Arbeit beleuchtet diesen Ansatz und geht auf die mögliche Übertragbarkeit der Methode nach Österreich ein.
Studium der Publizistik und Kommunikations- wissenschaft an der Universität Wien (Bakk.phil.) sowie der Politischen Kommunikation an der Donau-Universität Krems (MSc). Mitarbeiter in der Organisationsabteilung der Sozialdemokratischen Partei Wiens mit Spezialisierung auf Grassroots-Campaigning und Organizing