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Backpacking ist eine Reiseform, die vor allem junge Menschen anspricht. Das Phänomen Backpacking hat sich in der Vergangenheit nicht nur geographisch ausgeweitet, auch sein Wesen hat sich verändert; vom einstigen Abenteuertourismus hin zu einem preisbewussten, kulturinteressierten und jungen Zweig innerhalb der Reisewirtschaft. Backpackingtourismus ist heute keine Randerscheinung mehr, sondern hat sich vielmehr als alternative Reisekultur zum traditionellen Tourismus etabliert. Allerdings wird das wirtschaftliche Potenzial der Reiseform, ob in Entwicklungsländern oder in Europa, weiterhin unterschätzt. An dieser Stelle setzt diese Arbeit an: Was sind Backpacker? Wer sind diese Backpacker, was reizt sie an Berlin und durch was zeichnen sie sich aus? Welche Meinung haben sie über die Stadt und welche Eindrücke nehmen sie mit? Mit Hilfe einer umfassenden, quantitativen Erhebung unter Backpackern in Berlin werden diese Fragen beantwortet und eine fundierte Datengrundlage geschaffen. Diese soll Anregungen für eine klarere Definition des Zielgruppensegments geben und verbesserte Vermarktungs-möglichkeiten der Backpackerszene in Berlin und anderen europäischen Metropolen aufzeigen.

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Anja Lück, geboren 1983, absolvierte erfolgreich das Studium der Tourismus- und Freizeitgeographie mit den Nebenfächern BWL und VWL an der Universität Trier. Nach verschiedenen Auslandsaufenthalten in Zentralamerika und den USA, vor und während des Studiums, arbeitet sie derzeit für eine bekannte Fluggesellschaft.

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