Naturgefahren stellen im Alpenraum schon seit jeher eine Gefahr für die Bevölkerung dar. Durch stetig steigende Nachfrage und Angebot von Freizeitaktivitäten und die immer dichtere Besiedelung der Alpen wird die Gesellschaft immer öfters den Naturgefahren ausgesetzt. Die öffentliche Hand sieht sich in der Verantwortung seine Einwohner gegenüber dieser verschiedenen Gefahren zu schützen. Jene Schutzmaßnahmen werden kollektive bereitgestellt, öffentlich finanziert und sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Doch von wem und wo genau sollen Schutzmaßnahmen errichtet werden? Wie sind sie aus gesellschaftlicher Sicht zu bewerten? Diese Fragen zu beantworten ist das Ziel dieses Buches und wird mit Hilfe der Kosten-Nutzen-Analyse ist ein geeigetes Instrument gefunden um für den öffentlichen Sektor ökonomisch rationale Entscheidung hervorzurufen.Die eigene direkte Betroffenheit von Naturgefahren gab mir die Inspiration dieses Thema näher zu durchleuten.