Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Bernadette Berndt
Kneipe als Jugendhilfe?
Jugendhilfebetrieb im Rahmen der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit am Beispiel des Gasthauses "Tilman" in Würzburg
2011. 88 S.
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2011
ISBN: 3-639-38060-6 (3639380606)
Neue ISBN: 978-3-639-38060-6 (9783639380606)
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Vergesellschaftung geschieht in der BRD v.a. durch Erwerbsarbeit. Voraussetzung dafür ist eine Berufsausbildung, die in Privatunternehmen, in Maßnahmen und im Rahmen dessen, in einem Jugendhilfebetrieb erfolgen können. Der Jugendhilfebetrieb "Tilman" in Würzburg ist in der Gastronomie angesiedelt. Folglich befasst sich diese Bachelorarbeit mit der Fragestellung, ob eine "Kneipe" ein Ort der Jugendhilfe ist. Zunächst werden die Bedeutung der Arbeit für das Individuum, Übergänge von Schule in Erwerbsarbeit sowie die Benachteiligtenförderung thematisiert. Der Jugendhilfebetrieb ist eine Form der praktischen Umsetzung der Jugendberufshilfe, die der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit und damit der Jugendsozialarbeit zugeordnet ist. Diese wiederum ist ein großes Feld der Jugendhilfe. Genannte Felder der Sozialen Arbeit werden deduktiv betrachtet, um den Jugendhilfebetrieb in der Sozialen Arbeit zu verorten und die Rahmenbedingungen aufzuzeigen. Anhand des konkreten Beispiels "Tilman" wird die Einrichtung Jugendhilfebetrieb beleuchtet. Es wird aufgezeigt, welche Aufgaben die Soziale Arbeit im "Tilman" übernimmt.
B.A. of Social Work, Studium der Sozialen Arbeit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München (KSFH) Abteilung Benediktbeuern, University of Applied Sciences. Derzeit Konsekutiver Master "Management von Sozial- und Gesundheitsbetrieben" an der KSFH München. Freie Mitarbeiterin im Projekt "Politische Bildung Schwaben" (KSFH).