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Der Fokus der vorliegenden Arbeit zielt darauf, durch einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze einer Asante Mission an der damaligen Goldküste ein Bezugssystem zu schaffen, um in dessen Konsequenz die persönlichen Motive eines einzelnen Basler Missionars - Friedrich August Louis Ramseyer ( 1840 1914) - offenzulegen. Ramseyers Name scheint untrennbar mit dem Gegenstand einer Asante Mission verbunden, welcher er 44 Jahre seiner Missionstätigkeit widmete. Trotz seiner Popularität, ist eine fundierte Biographie seiner Person bisher ausständig geblieben - ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit. Eine mehr als vier Jahre andauernde Gefangenschaft Ramseyers (1869 1874) in der Asantehauptstadt Kumasi stellte den Initialschlag seines beharrlichen Begehrens dar. Es gelang dem Missionar, einer beginnenden Missionstätigkeit in Kumasi nachzugehen und zur selben Zeit eine freundschaftliche Beziehung zu Asantes Herrscher dem Asantehene aufbauen. Durch Ramseyers Einwirken, bei welchem er seine missionarischen Kompetenzen weit überschreiten sollte, gelang es der Basler Mission letztlich 1896 eine Missionsstation in Kumasi zu eröffnen.

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Geboren 1983 in Kärnten. 2006 bis 2011 Studium der Afrikawissenschaften an der Universität Wien mit Schwerpunkt Afrikanische Geschichte/Missionsgeschichte in Westafrika und Religionswissenschaft. Derzeit Doktorats Studium der Afrikawissenschaften an der Universität Wien mit Schwerpunkt Ritualtheorien in Westafrika/Ghana.

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