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Simon Baar
Do parties matter - Macht Politik einen Unterschied?
Reflexion der Frage nach der Notwendigkeit oder Relativierbarkeit von Parteien
2011. 20 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2011
ISBN: 3-640-95966-3 (3640959663)
Neue ISBN: 978-3-640-95966-2 (9783640959662)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Reflexion der Frage nach der Notwendigkeit oder Relativierbarkeit von Parteien.
Macht Politik einen Unterschied? Diese Fragestellung wurde in den Achtzigern von
den Politologen Klaus von Beyme und Manfred Schmidt untersucht und heftig
diskutiert. "Für einen Normalbürger muss die Frage, ob Parteien für das
Politikergebnis von Bedeutung sind, als klassisches Pseudoproblem der
Wissenschaftler erscheinen. Jeder weiß doch, dass Parteien wichtig sind, sonst
würde die Mehrheit der Bürger nicht zur Wahl gehen."1
Es genügt jedoch nicht die Parteien in der Regierungstätigkeit zu vergleichen oder
sich eines internationalen Vergleichs mit Regierungen unterschiedlicher
parteipolitischer Couleur zu bedienen, sondern es gilt eine ganze Reihe von
Rahmenbedingungen zu beachten und weitgreifende Vergleiche zu ziehen, sowohl
international wie auch intertemporär: "Es scheint daher angebracht, die bisherige
Leitfrage komparativer Politikforschung zu modifizieren: Machen Institutionen einen
Unterschied?"2 Dies soll jedoch nicht zur neuen Fragestellung erhoben werden,
sondern lediglich die Komplexität verdeutlichen mit der diese Frage untersucht und
beantwortet werden muss.
Ziel dieser Arbeit soll es nun sein zu untersuchen ob und welchen Unterschied
Parteien in der Regierungstätigkeit machen und mit welcher Intensität die
unterschiedlichen Faktoren daraufhin wirken.