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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Wissenschaftlicher Beirat der

Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biosphäre


Jahresgutachten
Herausgegeben von Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung GlobaleUmweltveränderu
Softcover reprint of the original 1st ed. 2000. 2011. XXVI, 482 S. 29 Tabellen. 279 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-642-64111-3 (3642641113)
Neue ISBN: 978-3-642-64111-4 (9783642641114)

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Ausgehend von einer Analyse der Krise der globalen Biosphäre und ihrer Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung leiten die Wissenschaftler Prinzipien für eine erfolgreiche internationale "Biosphärenpolitik" ab. Der Beirat geht von dem Ansatz aus, daß Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biosphäre integriert betrachtet werden müssen. Es wird Politikberatung zu einer breiten Palette von Themen geboten: von der Bioprospektierung bis zu einer nachhaltigen Landnutzung, vom bioregionalen Management bis zum Naturschutz, von der Bekämpfung des Raubbaus an Naturressourcen bis zur Erdsystemanalyse. Besonderes Gewicht liegt auf Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Biodiversitätskonvention, der internationalen wissenschaftlichen Politikberatung, der Biosphärenforschung und der finanziellen Rahmenbedingungen für Biosphärenpolitik.
A Zusammenfassung für Entscheideungsträger.- A Zusammenfassung für Entscheidungsträger.- B Einleitung: Der zivilisatorische Umbau der Biosphäre oder Die drei Säulen der Torheit.- B Einleitung: Der zivilisatorische Umbau der Biosphäre oder Die drei Säulen der Torheit.- C Die Biosphäre im Zentrum der Mensch-Umwelt-Beziehung.- C 1 Das biosphärenzentrierte Beziehungsgeflecht.- C 1.1 Die Trends des Globalen Wandels in der Biosphäre.- C 1.2 Direkte Wirkungsmechanismen innerhalb der Biosphäre.- C 1.3 Wirkungsschleifen im biosphärenzentrierten Beziehungsgeflecht des Globalen Wandels.- C 1.3.1 Gefährdung der Gen- und Artenvielfalt.- C 1.3.2 Fehlentwicklungen in Natur- und Kulturlandschaften.- C 1.3.3 Beeinträchtigung der biosphärischen Regelungsfunktionen.- C 1.3.4 Der Mensch als Bewahrer von Natur.- C 2 Die Wirkungsschleifen als Kernelemente der Syndrome.- C 2.1 Wirkungsketten als Teil eines Syndroms.- C 2.2 Wirkungsketten als Bestandteil mehrerer Syndrome.- D Genetische Vielfalt und Artenvielfalt.- D 1 Die Nutzung von Gen- und Artenvielfalt am Beispiel höherer Pflanzen.- D 1.1 Einfürhrung.- D 1.2 Grundlagen der Gen- und Artenvielfalt und deren geographische Verbreitung.- D 1.3 Nutzung der Arten durch den Menschen: Beispiel höhere Pflanzen.- D 1.3.1 Genutzte Pflanzenarten.- D 1.3.1.1 Nahrungspflanzen.- D 1.3.1.2 Medizinal- und Giftpflanzen sowie Drogen.- D 1.3.1.3 Bau-, Möbel-, Industrie- und Brennholz.- D 1.3.1.4 Faserpflanzen, Färbepflanzen, Industriepflanzen.- D 1.3.1.5 Arten zur Unterstiitzung einer "weichen" Nachhaltigkeit.- D 1.3.1.6 Zierpflanzen.- D 1.3.1.7 Pflanzenarten in Wissenschaft und Technologie.- D 1.3.1.8 Zusammenfassung: Nutzpflanzen.- D 1.3.2 Gefährdete Pflanzenarten.- D 1.3.3 Momentan nicht genutzte Arten: Genetische Ressourcen für die Zukunft.- D 1.3.3.1 Medizinalpflanzen.- D 1.3.3.2 Nahrungspflanzen.- D 1.3.4 Schädliche Arten.- D 1.3.5 Bewertung nicht nutzbarer Arten.- D 1.4 Nutzung von Tieren und Mikroorganismen.- D 2 Ökologische Funktionen yon Arten.- D 2.1 Gene, Populationen und Arten.- D 2.2 Die Rolle von Arten innerhalb eines Ökosystems.- D 2.3 Ökosystemprozesse.- D 2.4 Zusammenhang zwischen biologischer Vielfalt und Ökosystemprozessen.- D 2.5 Ökosystemprodukte und -leistungen.- D 3 Schwerpunktthemen.- D 3.1 Der Handel mit bedrohten Arten.- D 3.1.1 Lücken und Schwachpunkte der CITES-Bestimmungen.- D 3.1.2 Konzept "Schutz durch nachhaltige Nutzung".- D 3.1.3 Bewertung und Empfehlungen.- D 3.2 Regelungen zur biologischen Sicherheit.- D 3.2.1 Warum eine internationale Regelung für Biosafety?.- D 3.2.2 Das Biosafety-Protokoll.- D 3.2.2.1 Überblick.- D 3.2.2.2 Die weiterhin stark umstrittenen Regelungen im einzelnen.- D 3.2.2.3 Bleiben Chancen für ein Protokoll?.- D 3.2.2.4 Empfehlungen.- D 3.3 Bioprospektierung.- D 3.3.1 Einleitung.- D 3.3.2 Ökologische Grundlagen der Bioprospektierung.- D 3.3.3 Die Nutzung biologischer Vielfalt am Beispiel der Medizin.- D 3.3.3.1 Naturstoffe in der Medikamentenentwicklung.- D 3.3.3.2 Pflanzen.- D 3.3.3.3 Terrestrische Mikroorganismen.- D 3.3.3.4 Marine Mikroorganismen.- D 3.3.4 Andere Nutzungsfelder.- D 3.3.5 Zukünftige Entwicklung der Naturstoffchemie und Nutzung der biologischen Vielfalt.- D 3.3.6 Rechtliche Rahmenbedingungen und sozioökonomische Aspekte der Bioprospektierung.- D 3.4 Agrarbiodiversität: Funktion und Bedrohung im globalen Wandel.- D 3.4.1 Landwirtschaft und biologische Vielfalt - ein Widerspruch in sich?.- D 3.4.2 Funktionen und Bedeutung von Agrarbiodiversität.- D 3.4.3 Zustand der Agrarbiodiversität.- D 3.4.4 Gefährdung von Agrarbiodiversität.- D 3.4.5 Maßnahmen zur Erhaltung von Agrarbiodiversität.- D 3.4.6 Schlußfolgerungen.- D 3.4.6.1 Forschungsbedarf.- D 3.4.6.2 Handlungsbedarf.- E Vielfalt der Landschaften und Ökosysteme.- E 1 Natur- und Kulturlandschaften.- E 1.1 Räumliche und funktionale Untergliederung von Landschaften.- E 1.2 Von der Natur- zur Kulturlandschaft.- E 1.3 Anthropogene Beeinflussung der Biosp