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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Wolfgang Bargmann, J. Kühnau, G. Seifert, Gerhard Seifert, R. E. Siebenmann, H. Steiner, E. Uehlinger (Beteiligte)

Endokrine Regulations- und Korrelationsstörungen


Mitarbeit: Seifert, G.; Bargmann, W.; Kühnau, J.; Siebenmann, R.E.; Steiner, H.; Herausgegeben von Seifert, Gerhard
Softcover reprint of the original 1st ed. 1971. 2011. xii, 604 S. XII, 603 S. 148 Abb. 244 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-642-65169-0 (3642651690)
Neue ISBN: 978-3-642-65169-4 (9783642651694)

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Die Endokrinologie hat sich aus kleinen Anfangen heraus zu einer sehr differen zierten Spezialwissenschaft entwickelt. Ein wesentlicher AnstoB hierzu stammt aus der Erkennung endokrin bedingter Ausfallserscheinungen oder Dberfunktionen. Am Ausbau und der Begriindung der Lehre von den endokrinen Krankheiten hat die pathologische Anatomie einen wesentlichen Anteil. Kennzeichnend fiir die Entwicklung der letzten Zeit ist die starke thematische und methodische Differen zierung der Forschung. Diese Tendenz zur Spezialisierung birgt - wie auch auf anderen Gebieten der Medizin - die Gefahr in sich, daB iiber der Analyse der Einzelphanomene die Synopsis der Befunde verlorengeht. Eine solche zusammen fassende Betrachtung ist jedoch gerade bei einer Darstellung der Endokrinopathien unumganglich, da die komplizierte Reglerfunktion der endokrinen Organe nur gewahrleistet ist, wenn jedes einzelne Glied nach den Prinzipien der Molekular biologie fein abgestimmt reagiert. Storungen eines Gliedes der Hormon-Steue rungskette werden durch Gegenregulationen mit dem Ziel der Wiederherstellung des Gleichgewichtes beantwortet. Aus dieser Sicht ergibt sich eine klare Definition fiir die Thematik und Ziel setzung dieses Handbuchbandes im Rahmen einer allgemein-pathologischen Be trachtungsweise. Der Schwerpunkt muB zwangslaufig auf einer Charakterisierung und Typisierung der Prinzipien endokriner Regulations-und Korrelationsstorungen liegen. Die Schwierigkeiten einer sol chen synthetischen Betrachtung ist in der Materie selbst begriindet, da sie eine umfassende Kenntnis der speziellen Mor phologie, Biochemie und Pathologie der einzelnen endokrinen Organe voraussetzt, d. h. ein "Computergehirn", welches die standig anwachsenden Informationen noch zu integrieren vermag.