Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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W. Dahl, W. Jäniche, H.-F. Klärner, W. Pitsch, D. Schauwinhold, W. Schlüter, H. Schmitz, Verein Deutscher Eisenhüttenle
(Beteiligte)
Werkstoffkunde STAHL
Band 2: Anwendung
Herausgegeben von Verein Deutscher Eisenhüttenleute; Mitarbeit: Jäniche, W.; Dahl, W.; Klärner, H.-F.; Pitsch, W.; Schauwinhold, D.; Schlüter, W.
4. Aufl. 2011. xxiv, 864 S. XXIV, 862 S. 447 Abb. 244 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-642-82209-6 (3642822096)
Neue ISBN: 978-3-642-82209-4 (9783642822094)
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Die beiden Bande der Werkstoftkunde Stahl sind als Einheit konzipiert. Trotzdem ist es durchaus moglich, diesen Band 2 (ebenso wie auch Band 1) als selbstandiges Werk zu benutzen. Zur Einflihrung ist es daher zweckmaBig, das in Band 1 gedruckte Vorwort zur Werkstoffkunde Stahl hier zu wiederholen. Diese "Werkstoffkunde STAHL" entstand als Folge von Uberlegungen im Werk stoffausschuB des Vereins Deutscher Eisenhlittenleute, das "Handbuch der Son derstahlkunde", das auBerordentlich verdienstvolle Werk von E. Houdremont, neu herauszugeben. Bei den Erorterungen kam man jedoch zu dem Ergebnis, daB es aus verschiedenen Grlinden nicht moglich, aber auch nicht zweckmaBig ist, einfach eine Folgeausgabe flir den berlihmten "Houdremont" zu schaffen. Zunachst erscheint eine Beschrankung des Buches auf Sonderstahle im Sinne von E. Houdremont nach dem heutigen Stand nicht mehr gerechtfertigt. Wenn man namlich den Begriff "Sonderstahl", der sich in offiziellen Festlegungen oder Normen nie durchgesetzt hat, ersetzt durch den heute normenmaBig festgelegten Begriff "Edelstahl", was mit gewissen Einschrankungen zuIassig erscheint, und wenn man bedenkt, daB die Grenzen zwischen den Edelstahlen und den Nicht Edelstahlen, den Grund- und Qualitatsstahlen, in Normen zwar fixiert (siehe Teil A), in den technischen Gegebenheiten aber flieBend sind, so liegt es - auch im Hinblick auf die groBe Bedeutung der Nicht-Edelstahle - nahe, in einem solchen Buch aIle Stahlarten zu erfassen. Bei der Vielfalt und Verschiedenartigkeit der Stahle bedeutet das aber einen Zwang zur Heranziehung einer groBen Zahl von Fachleuten, also zur Gemeinschaftsarbeit.