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Christian Ortig
Industrialisierung der Sowjetunion
Wechselnde Doktrinen und soziale Kosten
2011. 24 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2011
ISBN: 3-656-04392-2 (3656043922)
Neue ISBN: 978-3-656-04392-8 (9783656043928)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zwischenkriegszeit stellte für Russland in mehrerlei Hinsicht eine Zeit des Umbruchs dar, so läutete der Wechsel vom Zarismus zum Sozialismus, auch einen Wandel des Wirtschaftssystems ein. In dieser Arbeit soll hierbei im Speziellen auf den Prozess der Industrialisierung des Landes in jener Zeit Bezug genommen werden.
Frei nach dem Motto,
"Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern."
André Malraux, 1901 - 1978
... wird in einem ersten Schritt die Ausgangslage des jungen durch Weltkrieg und darauf folgendem Bürgerkrieg erschütterten Landes beleuchtet, um weiter auf die industrielle Entwicklung eingehen zu können. Da jede Entwicklung sich auch durch Entwicklungskosten kennzeichnet bietet sich hierbei eine Betrachtung im Sinne der betriebswirtschaftlichen Kosten - Nutzen Rechnung an, hier " Finanzierung des Imports oder die "Kosten" des Fortschritts" und "Ergebnisse der Industrialisierungsmaßnahmen". Die Arbeit befasst sich hierbei mit den wechselnden Doktrinen der Wirtschaftspolitik, präziser mit Lenin´s Neuen Ökonomischen Politik, sowie der stalinistischen Planwirtschaft, welche dieser unter extremen sozialen Kosten vorangetrieben hat. Abschließend wird auf die Weltwirtschaftskrise eingegangen, da diese als Indikator der Wettbewerbsfähigkeit einer Industrienation in Bezug auf deren Konkurrenten gesehen werden kann.