Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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F. L. Jenkner, M. Stelzel
(Beteiligte)
Nervenblockaden auf pharmakologischem und auf elektrischem Weg
Indikationen und Technik
Illustration: Stelzel, M.
4. Aufl. 2011. xxx, 145 S. 143S. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, WIEN; SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-7091-7026-5 (3709170265)
Neue ISBN: 978-3-7091-7026-7 (9783709170267)
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Graphische Darstellungen von Stelzel, M.
Die DurchfUhrung von Nervenblockaden hat sich als uberaus wirksame MaBnahme er wiesen und bringt insbesondere in der Bekampfung von Schmerzen eine Reihe von Vorteilen fUr den Patienten. Es hat sich allerdings gezeigt, daB auch einige Nachteile in dieser Art der Behandlung liegen. Ais gravierendst wird diesbezuglich angesehen, daB der Patient von jenem Arzt, der die Blockaden durchfUhrt, abhangig wird und sich bei Abwesenheit dieses Therapeuten verlassen vorkommt, ja verlassen ist, da niemand im Faile neuerlich auftretender Schmerzen so effizient helfen kann. Dazu kommt, daB manchmal an der Therapie mit Nervenblockaden interessierte Arzte die hierzu n6tigen Voraussetzungen nicht mitbringen oder anschaffen. Daraus resultiert, daB bei manchen Anfangern in dieser Technik wesentlich haufiger als n6tig Nebenwirkungen auftreten und die Effizienz doch leidet. Beide diese Nachteile lassen sich durch Anwendung von elektrischem Strom (in ganz spezifischer Weise) umgehen. Das soil nicht heiBen, daB wir von pharmakologischen Nervenblockaden abraten, ganz im Gegenteil. Allerdings benutzen auch wir fUr manche Zustande eher elektrische Blockaden (siehe Haufigkeits tabelle). Vorerst muB jedoch bewiesen werden, daB unter den verschiedenen Arten der Anwendung des elektrischen Stromes von der Haut aus ganz bestimmte Stromforú men bzw. Reizformen eine Wirkung auf Nerven haben. Denn nur bei Nachweis einer solchen Wirkung lassen sich die Prinzipien der Nervenblockade durch Lokalanaesthe tika auch auf Anwendung des elektrischen Stromes ubertragen und die Vorteile der Blockadentechnik auf Behandlung mittels elektrischem Strom anwenden. Wie dies m6glich wird, soli im Abschnitt "Grundsatzliches" nunmehr erlautert werden.
Spezieller Teil.- Richtlinien der Präsentation einzelner Blockaden.- Ggl. stellatum.- Plexus cervicalis profundus.- N. phrenicus.- Plexus brachialis.- N. ulnaris.- N. medianus.- N. radialis.- N. suprascapularis.- Nn. intercostales.- Nn. segmentales thoracales.- Nn. segmentaJes lumbales.- Thorakale Grenzstrangblockade.- Lumbale Grenzstrangblockade.- Ggl. coeliacum (N. splanchnicus).- Nn. sacrales.- N. pudendus.- Paracervical-Blockade.- Epiduralblockade a) caudal.- b) segmental.- N. obturatorius.- N. ischiadicus.- N. femoralis.- N. cutan. femoris lat..- N. trigeminus.- N. maxillaris.- N. mandibularis.- N. occipitalis major (et minor).- Ggl. cervicale superius.- Elektrische Nervenblockaden Allgemeiner Teil.- Grundsätzliches.- Theorien.- Reizstromkriterien.- Prinzipien der Anwendung.- Spezieller Teil.- Vorbemerkung.- Ganglion stellatum.- Lumbale Grenzstrangblockade.- Plexus cervicalis profundus und Plexus brachialis.- N. suprascapularis.- Thorakale Spinalnerven bzw. Interkostalnerven.- Lumbale Spinalnerven.- Nn. sacrales.- N. obturatorius.- N. ischiadicus, femoralis und N. cutaneus femoris lateralis.- N. occipitalis major.- N. trigeminus (N. maxillaris und N. mandibularis).- Stumpf- oder Phantomschmerz.- Elektrische Schmerzbehandlung nicht über Nervenblockaden.- Unmittelbare, direkte elektrische Reizung von Nerven.- Literatur.- Pharmakologische Nervenblockaden.- Elektrische Nervenblockaden.