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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Camille Corot, Mariantonia Reinhard-Felice (Beteiligte)

The Secret Armoire


Corot´s Figure Paintings and the World of Reading; Catalogue of the Exhibition at Winterthur, Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz", 2011
Ed. by Mariantonia Reinhard-Felice
Rev. ed. 2011. 182 p. w. 34 col. plates and 60 col. ill. 289 mm
Verlag/Jahr: HIRMER 2011
ISBN: 3-7774-3841-3 (3777438413)
Neue ISBN: 978-3-7774-3841-2 (9783777438412)

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Der Band zeichnet mit grundlegenden Essays zu Camille Corot (1796-1875) als Figurenmaler den eigenwilligen Weg eines großen Künstlers bis an die Schwelle der Moderne facettenreich nach und veranschaulicht anhand von etwa 30 ausführlich kommentierten Werkbeispielen die Traditionen, aus denen heraus er seinen Standort entwickelt hat.
Corots Figurenmalerei wurde bisher von der Forschung oft stiefmütterlich behandelt und stand ganz im Schatten seiner Landschaftsmalerei. Meist ging man davon aus, dass Corots Figurenbilder nur einem engen Freundeskreis bekannt gewesen seien. Es gibt jedoch genügend Beweise für die ausgeprägte Leidenschaft dieses bedeutenden Künstlers für die menschliche Figur. Corot malte vorwiegend Frauen, kleidete sie in exotische Kostüme und versah sie mit Attributen wie Büchern oder Musikinstrumenten, um so zu einer überhöhten Gestalt zu gelangen, deren Innerlichkeit aus der Stimmung des gesamten Bildes spricht. Im Zentrum des Bandes steht das Lesende Mädchen, ein eindrucksvolles Bild aus der Sammlung Oskar Reinhart. Es wird in einen Kontext von Gemälden und Zeichnungen des Künstlers aus nationalen und internationalen Sammlungen und Museen gestellt, welche die Verankerung des Lektürethemas zeigen und einen repräsentativen Überblick über Corots Figurenbilder geben. Entscheidende Wendepunkte in der Kreativität des Figurenmalers Corot sind so zu erkennen, und es wird augenfällig, daß er in diesem Genre zu einer ganz eigenen, persönlichen Bildsprache fand. Deutlich werden in Beiträgen namhafter Corot-Kenner auch die künstlerischen Traditionen, aus denen heraus sich Corots Figurenbilder entwickelt haben, sowie die Verbindungen zwischen dem Figuren- und dem Landschaftsmaler Corot.
Der Band zeichnet mit grundlegenden Essays zu Camille Corot (1796-1875) als Figurenmaler den eigenwilligen Weg eines großen Künstlers bis an die Schwelle der Moderne facettenreich nach und veranschaulicht anhand von etwa 30 ausführlich kommentierten Werkbeispielen die Traditionen, aus denen heraus er seinen Standort entwickelt hat.