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Numeiten ist ein großes ostpreußisches Gut, das über drei Jahrzehnte lang die Heimat der Familie Hagen war. An der Pforte Masurens bei Angerburg gelegen, wurde es im Ersten Weltkrieg fast vollständig zerstört und anschließend mit Umsicht und Liebe neu aufgebaut. Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren seine Bewohner gezwungen, das prachtvolle Anwesen, all ihr Hab und Gut sowie die neu gewonnene Heimat aufzugeben, um ihr nacktes Leben zu retten.
Susanne Hagen hat die Geschichte Numeitens und ihrer Familie sowie vieler anderer Menschen, die dort lebten und arbeiteten, in Wort und Bild anschaulich beschrieben und damit ein wichtiges Stück mitteleuropäischer Geschichte vor dem Vergessen bewahrt.

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Die 1963 geborene Autorin wuchs in Niedersachsen auf, wo sie auch heute mit ihrer Familie lebt.

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