Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Michael Buhrs, Gerhard Finckh, Bettina Ruhrberg, Cornelius Völker
(Beteiligte)
Cornelius Völker, Malerei
Werke 1990- 2010. Katalog zur Retrospektive in der Münchner Villa Stuck im Wilhelm Hack-Museum Ludwigshafen, Mönchehaus Museum Goslar, 2011 und weiteren Stationen. Dtsch.-Engl.
Mitarbeit: Buhrs, Michael; Finckh, Gerhard; Ruhrberg, Bettina; Vorlage: Völker, Cornelius
2011. 248 S. m. zahlr. Farbtaf. 12.06 in
Verlag/Jahr: SCHIRMER/MOSEL 2011
ISBN: 3-8296-0534-X (382960534X)
Neue ISBN: 978-3-8296-0534-2 (9783829605342)
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Von der riesigen Schokoladentafel zum kleinformatigen Meerschweinchen- oder Hundeportrait, von Teebeuteln, Badeschlappen und Küchentüchern bis hin zu Halbfiguren, die sich Pullover über den Kopf ziehen oder in Feinripp daherkommen für Cornelius Völker, geb. 1965 und ehemaliger Meisterschüler von Dieter Krieg an der Düsseldorfer Kunstakademie, gibt es kein noch so banales, alltägliches Motiv, das er nicht in ein veritables Gemälde verwandeln würde. Seine Bilder schwelgen in Farbe, die er buchstäblich so dick aufträgt, dass die Leinwand zum Relief und der künstlerische Prozess zu einem Akt der Demonstration reiner Malerei werden: Der Gegenstand, der oft genug ironischer Vorwand zu sein scheint, löst sich bei näherem Hinsehen unweigerlich in pastose Pinselstriche und fast schon abstrakt wirkende Farborgien auf. Unser Band begleitet eine Retrospektive auf Völkers Arbeiten der letzten 20 Jahre, rund 175 Gemälde, die von 2011 bis 2012 durch die Republik wandert: von der Münchner Villa Stuck ins Wilhelm Hack-Museum Ludwigshafen, weiter ins Mönchehaus Museum Goslar und schließlich ins Von der Heydt-Museum Wuppertal.
The work of Cornelius Volker (born in 1965), a Dusseldorf based contemporary painter, is celebrated in a mid-career retrospective by a museum exhibition that opens in February 2011 at the Museum Villa Stuck in Munich and travels on to three other venues in Goslar, Wuppertal, and Ludwigshafen. Volker´s colorful paintings deal with simple, often mundane objects, and their everyday approach relates them to Pop Art. Tea bags, sandwiches, chocolates, and other food, but also books and the human figure are his favorite subjects. He paints with almost liquid and bright, artificial colors in a virtuoso ´al fresco´ speedy manner - as if he wanted to merge Pop Art, caricature and action painting in his images.
Gerhard Finckh studierte von 1974 bis 1987 an der Ludwig Maximilians-Universität, München, 1987 Promotion. 1987-1990 Direktor der Kunsthalle in Emden - Stiftung Henri Nannen, danach Ausstellungsleiter des Museum Folkwang Essen; seit 2000 Direktor des Museums Morsbroich, Leverkusen.