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Geschäftsprozesse sind abteilungsübergreifende
Abläufe von Organisationen und werden meist als
Abfolgen von Aktivitäten modelliert. Dafür verwendet
man in der Regel Variationen von Flussdiagrammen -
sei es in Form von Ereignisgesteuerten Prozessketten
(EPK) oder Aktivitätendiagrammen der UML.
Der objektorientierte Ansatz erfordert eine andere
Darstellungsform, da hier Prozesse Abfolgen von
Objektinteraktionen sind. Von 1994 bis 2001
entwickelte Dr. Oliver Linssen mit der OBA++ den
ersten und bislang einzigen objektorientierten Ansatz
zur Geschäftsprozessmodellierung, der
Geschäftsprozesse als Abfolgen von solchen
Objektinteraktionen darstellt und auf Tabellen
beruht. Er ist eine Alternative zu allen
Modellierungsansätzen, die auf Flussdiagrammen bzw.
Zustandsveränderungen aufbauen.
Mit ihm steht ein umfassender und
betriebswirtschaftlich fundierter objektorientierter
Ansatz zur Modellierung von Geschäftsprozessen zur
Verfügung, der kompatibel zum Industriestandard der
UML ist.

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