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Stand: 2020-01-07
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Sebastian Erbe

Response Prediction mit dem kombinierten Dexamethason/CRH-Test


Neuroendokrinologische Veränderungen unter antidepressiver Pharmakotherapie mit Citalopram bei monopolar depressiv erkrankten Patienten
2011. 88 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SÜDWESTDEUTSCHER VERLAG FÜR HOCHSCHULSCHRIFTEN 2011
ISBN: 3-8381-2601-7 (3838126017)
Neue ISBN: 978-3-8381-2601-2 (9783838126012)

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Die depressive Störung stellt eine weltweit häufige Erkrankung dar. Prädiktionsmöglichkeiten, was wem wann hilft, sind kaum vorhanden, so dass die klinische Praxis ein Versuchs- und Irrtumsverfahren ist. Ätiologisch gibt es gut dokumentierte neuroendokrinologische Befunde, die für eine Dysregulation der Hypothalamus-Hypophysen Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse). Der Einfluss einer Behandlung mit Antidepressiva auf die HPA- Achse und der Zusammenhang möglicher Veränderungen der HPA-Achsen-Regulation mit dem Ansprechen oder Nicht-Ansprechen auf die Pharmakotherapie ist noch unzureichend beforscht. In der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe des Dexamethason/CRH-Tests der Einfluss einer antidepressiven Pharmakotherapie mit Citalopram auf die Regulation der HPA-Achse bei 30 vorwiegend unbehandelten Patienten mit einer Majoren Depression untersucht. Vor Beginn der Therapie und nach vierwöchiger Behandlung wurden mittels kombinierten Dexamethason/CRH-Tests bei den Patienten Cortisol- und ACTH-Konzentrationen im Serum gemessen. Im wöchentlichen Rhythmus wurde während des vierwöchigen Studienverlaufs die aktuelle depressive Symptomatik erhoben.
Dr. med. Sebastian Erbe, Jahrgang 1978, Arzt in der Abteilung für Psychiatrie der Schlosspark-Klinik Berlin promovierte an der Medizinischen Fakultät "Carl Gustav Carus" der Technischen Universität Dresden. Forschungsschwerpunkte: Neuroendokrinologie und Pharmakogenetik affektiver Störungen.