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Dieter Vollmer
Wechselseitige Inspiration von Musik und bildender Kunst
Sozialgeschichtliche, synästhetische und wirkungsgeschichtliche Aspekte am Beispiel von M.K. Ciurlonis (1857-1911)
2011. 200 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SÜDWESTDEUTSCHER VERLAG FÜR HOCHSCHULSCHRIFTEN 2011
ISBN: 3-8381-2765-X (383812765X)
Neue ISBN: 978-3-8381-2765-1 (9783838127651)
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Wenn von Mikalojus Konstantinas Ciurlionis die Rede ist, denken viele an den Maler M. K. Ciurlionis. Nur wenigen Menschen außerhalb seines Heimatlandes Litauen ist bekannt, dass es auch den Komponisten Ciurlionis gab, der angeblich Farben hören konnte. Diese Vermischung der Sinne, die medizinisch als "Synästhesie" bezeichnet wird, könnte seine Doppelbegabung erklären. In der Wissenschaft und in der Lehre verläuft nach wie vor eine Trennlinie zwischen den Disziplinen der bildenden Kunst und der Musik. Dass Künstler wie Paul Klee und eben M. K. Ciurlionis diese Grenze bisweilen überschreiten, ist für die Kunst als Ganzes außerordentlich bereichernd und fordert die Wissenschaft heraus, ebenfalls über die Grenzen der Fächer hinauszuschauen.
Dieter Vollmer lehrte über 20 Jahre als Oberstudienrat Musik an einem Frankfurter Oberstufengymnasium. Nach seiner Pensionierung 1999 widmete er sich dem Thema "Synästhesie" und verfasste die vorliegende Arbeit über den Komponisten und Maler M. K. Ciurlionis.