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Hafez, Hafis, Daniel Ladinsky, Chandravali D. Schang
(Beteiligte)
Ich hörte Gott lachen
Gedichte inspiriert von Hafiz
Übersetzung: Schang, Chandravali D.; Vorlage: Hafis
2011. 136 S. 215 mm
Verlag/Jahr: ARBOR-VERLAG 2011
ISBN: 3-86781-058-3 (3867810583)
Neue ISBN: 978-3-86781-058-6 (9783867810586)
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Hafiz begibt sich mit uns auf eine Reise, in der die Liebe alle persönlichen Begrenzungen auflöst und uns hinführt zu einem Sein ewigen Wachsens und Verwandelns. Seine Gedichte sind wie die Weisheit eines lieben, vertrauten Freundes. Seine Einsicht und sein Mitgefühl, seine subtile und ausdrucksstarke Sprache und sein undogmatischer Freigeist entführen uns in die Welt des Göttlichen.
Hafiz gilt als beliebtester Dichter Persiens. Seine Gedichtsammlung Divan zählt zu den Klassikern der Sufiliteratur und mystischer Poesie. Unter westlichen Gelehrten herrscht seit dem 19. Jahrhundert ein regelrechter Hafiz-Kult, die Reichweite seines Einflusses ist erstaunlich.
In freier Übertragung versteht es der Hafiz-Kenner Daniel
Ladinsky, die Essenz und Inspiration einer der größten Stimmen islamischer Dichtung und Spiritualität in zeitgemäßer Sprache zu beleben. Jede Zeile seiner Verse spricht in spielerischem Übermut von tiefer Gottesliebe, profundem Wissen, Großzügigkeit und der Leichtigkeit einer großen Seele getragen von jener überströmenden Freude, die darin gründet, Gott in allem zu begegnen.
Hafis (d. h. Bewahrer: der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zu Frauen und Knaben, zu Wein, Schenken, Gesang und Tanz. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.