Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Alida Bremer, Svjetlan Junakovic
(Beteiligte)
Das große Buch der klassischen Tierporträts
Übersetzung: Bremer, Alida
2011. 42 S. m. 48 farb. Illustr. 26,5 cm
Verlag/Jahr: VERLAG ANTJE KUNSTMANN 2011
ISBN: 3-88897-736-3 (3888977363)
Neue ISBN: 978-3-88897-736-7 (9783888977367)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Der schmelzende Blick des Schafs mit dem Perlenohrring, das charakteristische Profil des aristokratischen Pinguins vor der Landschaft des Montefeltro, die üppige Rückenansicht der Nilpferddame im Bad diese meisterhaft gemalten Tierporträts kommen einem bekannt vor, und doch hat man sie so noch nie gesehen.
Ist das nicht ein Vermeer? Oder ein Rembrandt? Ingres? Der kroatische Künstler und Kinderbuchautor Svjetlan Junakovic eröffnet dem staunenden Betrachter das bislang unbekannte Genre des klassischen Tierporträts und beschert dem Kunstliebhaber ein Wissensspiel voller Witz. Junakovic ist ein Meister seines Fachs, der sich mit Könnerschaft und Liebe zum Detail die Malstile der Porträts von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert mühelos anverwandeln kann. Und er ist ein kunsthistorisch gebildeter, humorvoller Kommentator, der jedes Bild entsprechend einordnet und die tierischen Protagonisten in ihrer Bedeutung würdigt. Für alle, die es noch etwas genauer wissen wollen, finden sich im Anhang Abbildungen und Daten der Meisterwerke, die Junakovic zu seinen Tierporträts inspiriert haben. Das Buch, mit dem man auch Kindern die Welt der klassischen Malerei nahebringen kann, wurde 2008 beim Bologna Ragazzi Award und mit dem Premio Andersen für das beste Bilderbuch ausgezeichnet.
Svjetlan Junakovic wurde 1961 in Zagreb, Kroatien, geboren. Er studierte an der Kunstakademie Brera in Mailand und ist als freier Maler, Grafiker, llustrator und Kinderbuchautor tätig. Junakovic lebt mit seiner Familie in Zagreb und unterrichtet dort an der Kunstakademie. 2010 war Junakovic für den Hans Christian Andersen Preis nominiert.