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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Hilarion, Joseph Richter (Beteiligte)

Freie Fundamente


Wissenschaftstheoretische Grundlagen für eklektische und integrative Theorie und Praxis
2011. 260 S. 24.5 cm
Verlag/Jahr: V&R UNIPRESS 2011
ISBN: 3-89971-866-6 (3899718666)
Neue ISBN: 978-3-89971-866-9 (9783899718669)

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Ein wissenschaftstheoretischer Entwurf zur Legitimation eklektischer bzw. integrativer Theorie und Praxis in der Pädagogik und Therapie.
So wie es in der Psychotherapie verschiedene Schulen gibt, welche sich gerade in ihren theoretischen Grundannahmen teils deutlich unterscheiden oder sogar erheblich widersprechen, so gibt es in der Psychomotorik mindestens vier große Ansatzgruppen, welche das gleiche Schicksal trifft. Der klaren theoretischen Trennung in unterschiedliche therapeutische Schulen oder Ansätze steht eine in der Regel eklektische bzw. integrative Praxis gegenüber. Wie aber lässt sich eine solche Praxis legitimieren? Diese Frage ist bis zum heutigen Tage nicht überzeugend beantwortet.Die vorliegende Untersuchung versucht - am Beispiel der Psychomotorik - eine umfassende erste Antwort auf diese Frage zu geben. Es werden mithin die wissenschaftstheoretischen Grundlagen geliefert, um sowohl in der Praxis als auch in der Forschung eklektisch bzw. integrativ arbeiten zu können, und zwar weit über das Fach der Psychomotorik und Motologie hinaus.
Just as there are different psychotherapeutic schools that in part contradict or differ from each other quite significantly in terms of their theoretical assumptions, there are also at least four major schools in psychometrics that also take different approaches and contradict each other. By contrast, there is only one form - as a rule integrative or eclectic - of psychotherapeutic or psychomotor practice. But how can such a practice be legitimized in theoretical terms? A persuasive answer to this question has yet to be found.The present study is an attempt - using psychomotor practice and science as an example - to present a first comprehensive answer to this question. It thus provides the epistemological framework for an eclectic, integrative approach in and beyond the study of psychomotoric therapy and motology.