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Jan Trützschler
Die Weimarer Republik
2011. 240 S. 21 cm
Verlag/Jahr: WOCHENSCHAU-VERLAG 2011
ISBN: 3-89974-582-5 (3899745825)
Neue ISBN: 978-3-89974-582-5 (9783899745825)
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Die Weimarer Republik erhob sich 1918 hoffnungsvoll aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs, endete aber schon 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Die dazwischenliegenden knapp 15 Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung, aber auch von tiefen Konflikten, die zum Untergang dieser ersten deutschen Demokratie führten. Die Lehren aus Weimar bestimmten maßgeblich die Ordnung der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 mit.
Die in diesem Band zusammengestellten Quellen zeichnen diese Entwicklung im Politischen, Wirtschaftlichen, Sozialen und Kulturellen multiperspektivisch nach
Inhaltsverzeichnis
A. Entstehung und Selbstbehauptung 1918/19-1923
1. Das Kaiserreich verliert den Ersten Weltkrieg
1.1 Brief Wilhelms II. zur Parlamentarisierung (30.9.1918)
1.2 "Gewinnen können wir nicht mehr" (2.10.1918)
1.3 Waffenstillstandsgesuch an Wilson (3.10.1918)
1.4 "Mit keinem andern als mit den Vertretern des deutschen Volkes" (23.10.1918)
1.5 Der Kaiser soll abdanken
1.6 Die Oberste Heeresleitung entzieht sich der Verantwortung (1.10.1918)
2. Der 9. November 1918 - Deutschland wird Republik
2.1 Aufruf des Arbeiter- und Soldatenrats von Berlin zum Generalstreik (9.11.1918)
2.2 Der Kaiser "wird" abgedankt
2.3 Die Sozialdemokratie strebt nach der Regierungsgewalt
2.4 Philipp Scheidemann ruft die Republik aus (9.11.1918)
2.5 Karl Liebknecht ruft die sozialistische Republik aus (10.11.1918)
2.6 Regierungserklärung des neuen Reichskanzlers Friedrich Ebert (9.11.1918)
2.7 Antwortschreiben des Parteivorstandes der SPD an den Parteivorstand der USPD zur Regierungsbildung (9.11.1918)
2.8 Aufruf zur Wahl einer provisorischen Regierung (10.11.1918)
2.9 Einigung zum Rat der Volksbeauftragten (10.11.1918)
2.10 Das Ebert-Groener-Bündnis
2.11 Regierungsprogramm des Rates der Volksbeauftragten (12.11.1918)
3. Die Republik formiert sich
3.1 Der Rätegedanke
3.1.1 "Das Wesen des Rätegedankens"
3.1.2 Rosa Luxemburg über den Parlamentarismus (27.11.1918)
3.2 Rätekongress - Wählen oder Warten?
3.2.1 Einladung zur Delegiertenversammlung der Arbeiter- und Soldatenräte (23.11.1918)
3.2.2 "Wir dulden keine Gewaltherrschaft mehr"
3.2.3 Rede Max Cohens für die Nationalversammlung (19.12.1918)
3.2.4 Rede Ernst Däumings gegen die Nationalversammlung (19.12.1918)
3.2.5 Wahlverfahren in der parlamentarischen und der Räte-Republik
3.2.6 Scheidemann über die Uneinigkeit unter den Volksbeauftragten
3.2.7 Das Bürgertum wird ungeduldig (29.11.1918)
3.2.8 Fehlen aufgeklärte Wähler? (27.1.1918)
3.2.9 "Erst die Revolution sichern, dann wählen!" (1918)
3.2.10 Auszug aus einem Bericht über den Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin (1918)
3.2.11 Wahlergebnis zur Nationalversammlung
3.3 Januaraufstand in Berlin
3.3.1 Augenzeugenbericht über die Besetzung des "Vorwärts"
3.3.2 Karl Liebknecht
Jan Trützschler, geb. 1981, studierte Geschichte, Politik, Pädagogik und Psychologie. Publikationen zum Thema mediale Geschichtsrepräsentation