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Daniel Anker
Eiger, die vertikale Arena
Herausgegeben von Anker, Daniel
4., überarb. Aufl. 2011. 320 S. 230 Abb. s/w, vierfarbig. 17 x 24 cm
Verlag/Jahr: AS VERLAG, ZÜRICH 2011
ISBN: 3-905111-28-4 (3905111284) / 3-905111-51-9 (3905111519) / 3-909111-47-5 (3909111475)
Neue ISBN: 978-3-905111-28-6 (9783905111286) / 978-3-905111-51-4 (9783905111514) / 978-3-909111-47-3 (9783909111473)
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Der Eiger ist der berühmteste Berg in den Alpen. Seine berühmt-berüchtigte Nordwand ist nicht nur eingefleischten Bergsteigern bekannt als Schauplatz ungezählter Bergtragödien und -triumphe. 60 Jahre nach der Erstbesteigung zieht diese Bergmonographie Bilanz über die bisherigen Ereignisse in der Wand.
Immer im Gespräch: Eiger - die vertikale Arena
Wie eine Arena aus Fels und Eis thront die 1800 m hohe Nordwand des Eigers über den Alpwiesen und Berggasthäusern von der Kleinen Scheidegg und von Alpigeln oberhalb Grindelwald. Eine Arena, wie geschaffen für spannende Auf- und Abtritte. Bequem können Schaulustige mit dem Feldstecher das Geschehen in der
Wand von den Restaurantterrassen aus verfolgen, dieweil sie am Aperitif nippen. Der Eiger ist der öffentliche Berg schlechthin.
Die Erstbesteigung des markanten, weitherum sichtbaren Gipfels erfolgte 1858 durch einen irischen Gelegenheitsbergsteiger und zwei Berner Oberländer über die Westflanke, die heutige, immer noch als ziemlich schwierig eingestufte Normalroute. Der für "unmöglich" gehaltene Nordost- oder Mittellegigrat wurde 1885 erstmals im Abstieg und 1921 vom Japaner Yuko Maki und drei Berner Oberländern im Aufstieg erklettert. Die ganz grosse Herausforderung wartete aber noch die als Wand der Wände bezeichnete Eigernordwand. Bevor der Durchstieg den Deutschen Andreas Heckmair und Ludwig Vörg sowie den Österreichern Heinrich Harrer und Fritz Kasparek im Sommer 1938 glückte, kamen
acht Alpinisten ums Leben. Das tragische Ende von Toni Kurz - er starb 1936 im Seil hängend, vor den Augen der Rettungsmannschaft, die ihn nicht bergen konnten - ist einer bekanntesten Unfälle der Alpinismusgeschichte. Seither rissen Triumphe und Tragödien am Eiger nicht ab: die Nordwand forderte über 50 Tote; sie wird auf ihrer ganzen Breite von 21 verschiedenen, teils extrem schwierigen Routen durchzogen. Die AS-Bergmonografie Eiger begeistert alle: Jene, die gerne selbst in der Wand klettern würden ebenso wie jene, die dem Treiben lieber mit dem Feldstecher vom sicheren Boden aus zuschauen.
Daniel Anker Geboren 1954, Historiker, freier Journalist und Autor von Bergbüchern und alpinen Führern. Im AS Verlag hat er von 1996 bis 2004 acht Bergmonografien herausgegeben; 2008 erscheint ´Eiger - die vertikale Arena´ in der vierten, aktualisierten und erweiterten Auflage. Er ist zusammen mit Rainer Rettner Herausgeber des AS-Bildbandes ´Corti-Drama. Tod und Rettung am Eiger 1957-1961´. Ausserdem ist Anker Verfasser mehrerer Skitouren-, Wander- und Radführer für die Gebiete Berner Oberland, Freiburger- und Waadtländer Alpen, Wallis, Tessin, Graubünden, Ost- und Zentralschweiz sowie Genfer See, Côte d´Azur, Languedoc-Roussillon und Kalifornien. In den Literaturwanderführern des Rotpunktverlages zum Tessin, Bernbiet, Graubünden und Wallis schrieb er je ein Kapitel. Mitarbeit bei in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften, wie zum Beispiel den ´Alpen´ des Schweizer Alpen-Clubs. Rezensent beim Schweizerischen Bibliotheksdienst. Daniel Anker lebt mit seiner Familie in Be
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