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Reiseerzählungen aus mehr als einem halben Jahrhundert, mit dem Blick eines Biologen, der im intakten Regenwald der 50er-Jahre noch im Langhaus von Kopfjägern übernachtet hat.

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Aus dem Inhalt
Rückkehr nach Amerika (1947) Nach Indonesien und Borneo (1953/54) Kormoren (1971/72) Im Land der Samburu (1987) Kurdistan (1994) Indische Hochzeit (1999) Tonga (2001)

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Roland von Hentig: Geboren 1932 in San Francisco, wo sein Vater Werner Otto von Hentig deutscher Generalkonsul war, verbrachte er Kinderjahre in Bogotá und ging bis 1945 in Berlin zur Schule. Von 1947 bis 1966 lebte er in den USA, wo er Biologie studierte und unterrichtete - wenn er nicht auf insektenkundlichen Expeditionen auf Borneo oder auch im Dienst der US-Navy im Pazifik fuhr. Ab 1966 in Hamburg, schloss Roland von Hentig seine Promotion ab - ein Spezialist für Termiten, der aber zur Meeresbiologie gewechselt hatte. Im Auftrag des NDR erstellte er zahlreiche Dokumentarfilme, vor allem über die Ökologie der Nordsee und der Korallenriffe im Indischen Ozean. Nach Jahren als Wissenschaftsredakteur unterrichtete er bis 1997 Biologie am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld und bis 2010 ´Tropical Marine Biology´ für die University of Long Island (NY) in unterschiedlichen Gegenden des Pazifik.

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