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Die gold- und silberdurchwirkten, filigranen Klosterarbeiten, deren Herkunft bis ins Mittelalter zurückreicht, erleben heute eine Renaissance. Kaum ein Betrachter kann sich dem Zauber dieser kunstvollen Handarbeiten entziehen, die neben der Begeisterung für Schmuck und Dekoration auch Gegenstände der Andacht und Ergebnisse der religiösen Hingabe ihrer Hersteller sind. Dieses früher vor allem von Klosterangehörigen gepflegte Kunsthandwerk hat sich in seiner Themenvielfalt dem Brauchtum und dem Profanem geöffnet. So finden wir als Klosterarbeiten neben Gegenständen und Motiven des Religiösen auch Blumengestecke, Zierde- und Trachtenschmuck. Eine Auswahl an verschiedenen Techniken zur Fertigung dieser "Schönen Arbeiten" will dieses Buch anhand des gewählten Themas vermitteln.

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