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Jacek Rzeszotnik
Schriftstellerische Autopoiesis
Beiträge zur literarischen Selbstreferenzialität
Herausgegeben von Rzeszotnik, Jacek
2011. 177 S. 20.5 cm
Verlag/Jahr: BÜCHNER VERLAG 2011
ISBN: 3-941310-24-0 (3941310240)
Neue ISBN: 978-3-941310-24-7 (9783941310247)
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Der von den chilenischen Physiologen und Neurobiologen H. R. Maturana und F. J. Varela eingeführte Begriff Autopoiesis metaphorisiert die Eigenschaft aller Organismen, ´aus sich selbst heraus zu schaffen´. Die schriftstellerische Autopoiesis richtet ihr Augenmerk auf die autokreativen Bestrebungen der Literaten. Dabei können - im literarisch-autopoietischen Kontext - autologische, metamediale, kybernetische, fiktionale und virtuelle Aspekte untersucht werden.
Jacek Rzeszotnik versammelt im vorliegenden Band Beiträge zum internationalen Projekt ´Schriftstellerische Autopoiesis´ von Germanistinnen und Germanisten aus Deutschland, Polen, der Schweiz und Slowenien. In ihren Aufsätzen erörtern sie Teilbereiche des autopoietischen Impetus im selbstreferenziellen Schreiben ausgewählter deutschsprachiger Autoren und Philosophen des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts.
Rzeszotnik, Jacek
Prof. Dr. Jacek Rzeszotnik (geb. 1967), Prodekan der Philologischen Fakultät und Leiter der Forschungsstelle für Literatur und Medien am Germanistischen Institut der Universität Wroclaw/Breslau (Polen). Forschungsschwerpunkte: Literaturwissenschaft (deutsch-, englisch- und polnischsprachige Unterhaltungsliteratur im 19. und 20./21. Jahrhundert; literarische Kommunikationsstrategien; Rezeption spekulativer Literatur in Polen und im deutschen Sprachraum; Rezeption von Stanislaw Lem im deutschen Sprachraum) und Medienwissenschaft (intermediale ästhetische Transformationsprozesse; Neue Medien; Internetliteratur). Mitherausgeber der literatur- und medienwissenschaftlichen ¯Zeitschrift für Fantastikforschung®. Rund 170 wissenschaftliche Veröffentlichungen: Monografien, Herausgeberschaften, Texteditionen, Aufsätze, Essays, Lexikonbeiträge und Rezensionen.