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Tendzin Gyatsho war noch ein Kind, als er zum 14. Dalai Lama ernannt wurde, und ein Jugendlicher, als ihm zusätzlich die politische Führung der Tibeter übertragen wurde. Nach dem Einmarsch chinesischer Truppen und dem niedergeschlagenen Aufstand der Tibeter gründete er eine parlamentarische Exilregierung. Mit zunehmendem Alter plädierte das weltweit hochgeachtete religiöse Oberhaupt der Tibeter jedoch vehement für die Übergabe seiner politischen Macht an ein vom Volk frei gewähltes, junges und weltlich orientiertes Staatsoberhaupt, um der tibetischen Autonomiebewegung neuen Schwung zu geben.Dieses Buch bietet einen Überblick über Tibet, die Exilregierung und die Machtübergabe des 14. Dalai Lama.

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