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"Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette ", so Marie von Ebner-Eschenbach. Arthur Schnitzler kontert: "Schüttle ein Aphorisma, so fällt eine Lüge heraus und eine Banalität bleibt übrig". Zwischen diesen beiden Extremen hält diese Blütenlese geistreicher Aussprüche die Balance, indem sie ganz bewusst das Mittel des Widerspruchs einsetzt. Und siehe da: aus einander widersprechenden Weisheiten schlagen Funken des Vergnügens und entzünden einen neuen Dialog.

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Vorbemerkung
I
Das Leben
Leben ist der Anfang
Die Kunst der Lebensführung
Der kleine Alltag
Das Beste vom Leben
II
Die Lebensalter
Kindheit und Jugend
Die Jahre bedeuten gar nichts
Durch den Tod wird das alles gleichgemacht
III
Das Schicksal
Das Glück begreifen
Schmerz und Leid
IV
Die Liebe
Das ist die wahre Liebe
Eifersucht und Leidenschaft
V
Das Zusammenleben
Mann und Frau
Freunde
Der Mensch liebt die Gesellschaft
Die Wissenschaft vom Umgang mit Menschen
VI
Der Charakter
Was einem angehört
Stärken und Schwächen
VII
Die Weisheit ersetzt die Schätze
Der Wert der Bildung
Beruf Berufung
Die letzten Dinge
VIII
Die große Welt
Natur der Duft der Dinge
Jede Zeit hat ihre Aufgabe
Politik und Krieg
Abschied an den Leser Textnachweise

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Evelyne Polt-Heinzl, geb. 1960 in Braunau/Inn, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in Salzburg und Wien, Literaturwissenschaftlerin und Literaturkritikerin in Hirschwang. Publikationen vor allem zur Literatur um 1900 und der Nachkriegszeit, Frauenliteratur, Lesekultur und Buchmarkt sowie kulturwissenschaftliche Motivuntersuchungen. Seit 1995 zahlreiche Anthologien.

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