Kinder mit Migrationshintergrund haben es schwer in deutschen Schulen. Ohne gezielte Förderung entstehen Entwicklungsverzögerungen und manchmal auch gravierende Probleme in der Lese-/Schreibentwicklung. Das Buch bietet eine klar strukturierte Handlungshilfe für die praktische Arbeit und wendet sich an Pädagogen im Elementar-, Grundschul- bzw. Förderschulbereich sowie an Legasthenie-Therapeuten. Es beginnt mit einer Analyse von problematischen Entwicklungsbedingungen in Familien mit Migrationshintergrund. Dann werden diagnostische Instrumente und ihre Eignung für die Arbeit mit Migrantenkindern untersucht. Schließlich geht es um wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse über Vor- und Nachteile einzelner Fördermethoden.Professor Dr. Johannes Mand lehrt am Fachbereich Heilpädagogik der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.